Das Thema „Wasser“ ist in aller Munde – ob Strangschema oder 3D-Planung

Bedingt durch hygienische und normbedingte Anforder-
ungen gilt es bei der Sanitärberechnung detaillierte Ergebnisse nachzuweisen und umzusetzen.   

In den Varianten „Wasser“  und „Wasser 3D PLUS“ stellen wir Ihnen eine maßgeschneiderte Softwarelösung zur Auslegung und Berechnung von Trinkwasseranlagen zur Verfügung. Neben Kalt- und Warmwassernetzen können auch Zirkulationsleitungen komfortabel erfasst und berechnet werden. Die Software gewährt in beiden Versionen eine durchgängige Projektplanung, ausgehend von einer Zeichnung bis hin zur Erstellung von Stücklisten.

In der Programmversion „Wasser“ ist die Berechnung des Trinkwassernetzes an die DIN EN 1988-300 angepasst worden. Der Spitzenvolumenstrom wird nach einem neuen Berechnungsmodell für verschiedene Gebäudetypen bestimmt. Es können außerdem Nutzungseinheiten angelegt werden, um eine bessere Erfassung der Spitzenbelastung im Stockwerksbereich zu erreichen. Zusätzlich überzeugt die aktuelle Version mit überarbeitetem Oberflächendesign, einem neu entwickelten Vorlagenassistenten zur schnellen Erstellung von Strangschemen und umfangreichen Herstellerdatensätzen.

Als Ergänzung zur bisherigen Schemadarstellung lässt sich im neuen Programm „Wasser 3D PLUS“ das Leitungsnetz direkt in HottCAD, der integrierten CAD-Erfassung von Hottgenroth/ETU Software, zeichnen. Assistenten vereinfachen das Zeichnen im Grundriss und führen zu einer schnellen Fertigstellung von Etagenplänen. Beim Einzeichnen der geplanten Rohrleitungen im Grundriss werden automatisch alle benötigten Teilstrecken mit reellen Rohrlängen erfasst und in die Berechnung übergeben. Anschließend bietet Ihnen die Software Wasser 3D PLUS sowohl die Möglichkeit die ermittelten Rohrlängen als auch die benötigte Anzahl an Fittingen automatisch in eine Stückliste zu übergeben und diese an eine kaufmännische Software, z.B. Kaufmann, weiterzugeben. Die Berechnung erfolgt hier über die mitgelieferten Herstellerdaten.

Ebenfalls ist auch eine produktneutrale Auslegung des Netzes entsprechend den Vorgaben der DIN 1988-300 möglich. Hierzu wird insbesondere eine Bestimmung der Druckverlustbeiwerte (Zeta-Wert) für Abzweige normkonform durchgeführt. Druckverluste von Armaturen und Formteilen werden DN-abhängig ermittelt. Die für die Berechnung notwendige Zuordnung von Nutzungseinheiten, können ebenfalls direkt in HottCAD eingegeben werden.

Detaillierte Import- und Exportfunktionen wie DWG/DXF und PDF ermöglichen die Weitergabe und Übernahme von zeichnerischen Planungen für ein effizientes Arbeiten.

Durch die Integration des aus dem Hause Hottgenroth/ETU Software bekannten Datenmodells, ist eine Übernahme bestehender Gebäudemodelle aus anderen Programmen in Wasser 3D PLUS ohne Weiteres möglich. Zusätzlich bietet es Ihnen ein effizientes Arbeiten mit der Software und führt zu einem schnellen Ergebnis.