Neuheiten in TGA Heizung 3D

Die moderne Softwareentwicklung orientiert sich an Qualität, Wertbeständigkeit und Innovation. Mit diesen Erfolgsfaktoren im Blick, haben unsere Ingenieure Ihr Fachwissen in die neue Version der Software „TGA Heizung 3D“ implementiert und anwenderfreundlich umgesetzt. Neben der neuen HottCAD-Version, mit vielen nützlichen Erweiterungen, stehen den zahlreichen Nutzern ab sofort neue Funktionen wie die integrierte IFC-Schnittstelle zur Verfügung. Bereits konstruierte Gebäude können so eingelesen werden und in HottCAD nachbearbeitet und angepasst werden.


Als weitere grundlegende Neuerung ermöglicht der „erweiterte Gebäudemodus“ dem Anwender die Erstellung von „Split-Level-Gebäuden“ unterschiedlichster Art.

Über die Funktion „Raumliste“ lassen sich Raumattribute und Zonenzuweisungen tabellarisch bearbeiten beziehungsweise gezielt Eigenschaften filtern und gruppenweise ändern. Die Vorbereitung der Heizlastberechnung wird so erheblich vereinfacht und lässt sich bei abweichenden Planungen leicht korrigieren.

Ausgerichtet auf die optimale Planung und Darstellung der Anlagentechnik wurde in „TGA Heizung 3D“ ein neuer Verlegeplan integriert. Dieser ermöglicht es dem Anwender, mit einer vorher durchgeführten Heizflächenauslegung, den Verlegeplan der einzelnen Heizflächen zu berechnen, diesen anzuzeigen und das Ergebnis der Verlegung dem berechneten Ergebnis gegenüber zustellen. Zusätzlich erhält der Anwender eine visuelle Vorschau einer möglichen Verlegung der Heizfläche.

Spätestens an diesem Programmpunkt werden die wesentlichen Neuerungen auf der Export-Seite innerhalb der Software deutlich. Neben der visuellen Darstellung in 2D und 3D können die gezeichneten Verlegepläne aktuell als vereinfachter DWG/DXF-Export ausgegeben werden. Dabei werden alle sichtbaren Elemente exportiert und automatisch auf einzelne Layer je Bauteiltyp aufgeteilt.

Als zusätzliche optische Komponente wurde eine Ergebnisvisualisierung in den Arbeitsbereich der CAD integriert. Nicht nur zur Überprüfung von spezifischen Gegebenheiten sondern auch zu Präsentationszwecken lassen sich berechnete Werte auf das Gebäude übertragen. Mit dieser Visualisierungsform lassen sich U-Werte, Solltemperaturen sowie die Heizlast grafisch darstellen. Dabei kommt ein Farbverlauf zum Einsatz, den der Nutzer individuell konfigurieren kann. Es lässt sich somit beispielsweise auf den ersten Blick überprüfen, welche Bauteile mit einem schlechten U-Wert versehen sind oder welche Räume die größte Heizlast haben.