Gebäude- und Raum-Simulation
zeigt Möglichkeiten und Einsparpotentiale auf

Die dynamisch-thermische Berechnung der Software Gebäude-Simulation 3D PLUS ist leicht zu bedienen und zeigt Einspar- sowie Optimierungspotenziale bei Planungsvorhaben auf.

Gebäudeerfassung: Mit der integrierten 3D-Erfassung HottCAD werden Gebäude bequem erfasst und in einem dreidimensionalen Gebäudemodell visualisiert. Grundlage dazu sind z.B. gängige Austauschformate wie dwg/dxf/ifc/gbxml oder ‚altbewährte‘ PDF- und Bilddokumente. Bauteile können aus einem umfangreichen Katalog gewählt oder der Schichtaufbau selbst festgelegt und zugewiesen werden. Alternativ kann ein Gebäude für überschlägige Betrachtungen schnell mit wenigen Klicks definiert werden. Alle Eingaben können jederzeit im 3D-Modell kontrolliert werden. Der auf einem gemeinsamen Datenmodell basierende Datenaustausch ermöglicht die Übergabe der Gebäudedaten an weitere 3D-PLUS-Programmversionen aus dem Hause Hottgenroth/ETU.

Nutzungsprofile: Anhand von Vorlagen können Sollwerte für Heizung und Kühlung, die Sonnenschutzsteuerung, der Luftwechsel und die internen Lasten durch Personen, Geräte und Beleuchtung detailliert eingestellt oder verändert werden. Die Räume werden dafür zu Nutzungszonen zusammengefasst, die individuell konditioniert werden können.

Rechenverfahren: Mit standortbezogenen Klimadaten simuliert das Programm die thermischen Lasten, die daraus resultierende Heiz- und Kühlleistung und den Temperaturverlauf in stündlicher Auflösung für jeden Raum. Der Wärmeaustausch mit den Bauteilen wird detailliert unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung berechnet. Das Verfahren basiert auf der VDI 6007, deren Validierungsbeispiele zusätzlich verglichen werden können. Der Nachweis des Sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 8.4 kann nach Berechnung des Gebäudes automatisiert erbracht werden. Optional ist der Zukauf eines Kühllast-Moduls, welche die Kühllast nach VDI 2078 berechnet.

Ergebnisse: Die umfangreichen stündlichen Ergebnisse wie z.B. operative (empfundene) Temperaturen oder solare Lasten werden übersichtlich in Diagrammen für einzelne Räume oder das gesamte Gebäude dargestellt. Eine Analyse führt zu Jahresergebnissen wie max. Heiz- und Kühllasten, jährlicher Wärme- und Kältebedarf, Bilanzen oder Über- und Untertemperaturen. Die Auswirkungen einer begrenzten Anlagenleistung, einer Sanierung oder eines geänderten Nutzerverhaltens sind so in wenigen Sekunden zu sehen. Mit individuellen Ausgaben im csv-Format können Sie jederzeit berechnete Werte exportieren, bzw. Gesamtergebnisse detailliert oder zusammengefasst in ein Wordformat übergeben.