Neue Funktionen im Verlegeplan

Die Praxis in der TGA Planung zeigt, dass es immer wichtiger wird, auch bei kleinen Bauvorhaben nicht nur die Heizlasten normgerecht zu berechnen und die Heizflächen zu dimensionieren, sondern auch einen möglichst exakten Verlegeplan zu erzeugen.

Nach der Aufnahme des Gebäudes mittels HottCAD und der Auslegung der Heizflächen, ist die grafische Darstellung der Ergebnisse, zum Beispiel die Verlegeart, der Verlegeabstand, die Darstellung der Rand- und Aufenthaltszonen sowie die Anbindeleitungen, in HottCAD in einem hohen Detaillierungsgrad möglich. Diese Art des Verlegeplans ist nicht nur als Montageplan für den ausführenden Monteur hilfreich, sondern kann auch dem Auftraggeber als Bestandsunterlage und Rechennachweis zur Verfügung gestellt werden.

Mit Hilfe der einfachen und übersichtlich aufgebauten Werkzeuge und Funktionen, können die berechneten Heizkreise in die Grundrissplanung eingezeichnet werden. Funktionen wie „Verlegung in Schneckenform“ oder als „Mäander“ stehen zur Verfügung. Ausgehend vom Fußbodenheizungsverteiler werden dann die Heizflächen mit den Anbindeleitungen verbunden und angeschlossen. Neben den Zeichenfunktionen bietet das Programm die Rückmeldung zwischen den berechneten Leitungslängen und den gezeichneten Rohrlängen, sollte es dabei zu Differenzen kommen (z.B. weniger Fläche für die Fußbodenheizung durch Stellflächen), erhält der Anwender eine Rückmeldung, um die Berechnung ggf. noch mal neu durchzuführen.

Zur Abrundung des Verlegeplans kann sich der Anwender in der 3D Ansicht der HottCAD-Lösung, die geplante Heizungsanlage betrachten und kontrollieren. Alle 3D Ansichten lassen sich als Bild speichern und zu den Bestandsplänen hinzufügen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die berechneten Heizflächen an das Softwareprogramm „Rohrnetz 3D PLUS“ zu übergeben, das Heizungsrohnetz dort zu planen und zu dimensionieren, sowie anschließend in HottCAD darzustellen.