Die IFC-Schnittstelle in HottCAD

3D-Gebäude einlesen

Die Auslegung von Versorgungssystemen auf der Basis vorhandener Pläne ist Arbeitsalltag von SHK- und TGA Fachleuten. In der Praxis kommt es darauf an vorhandene Pläne möglichst einfach und schnell zu übernehmen. Zusätzlich zur bewährten Übernahme von 2D-Plänen bietet HottCAD eine neue IFC Schnittstelle.

IFC ist die Abkürzung von Indystry Foundation Classes, einem offenen Standard zur digitalen Beschreibung von Gebäudemodellen, die oft auch als BIM - Building Information Modeling – bezeichnet werden. IFC bildet logische Strukturen (Gebäude>Geschosse>Räume) und die entsprechenden Bauteile (Decken, Wände, Öffnungen …) ab. Bauteile werden durch die 3D-Geometrie, Materialinformationen und Eigenschaften wie z.B. U-Werte beschrieben.

Aktuell „verstehen“ weltweit ca. 150 Programme das IFC Format und können komplexe 3D-Gebäude mit allen Informationen einlesen, bearbeiten und ausgeben.

HottCAD liest mit der neuen IFC-Schnittstelle 3D-Gebäudemodelle ein, die mit Architekturprogrammen wie Revit, AutoCAD Architecture oder Allplan erzeugt wurden. HottCAD zeigt die 3D-Bauteile nicht nur an, sondern wandelt diese intelligent in eigene HottCAD Bauteile um.
Dadurch kann der SHK und TGA Fachmann sofort mit der Planung beginnen anstatt zuerst 2D-Pläne nachzuzeichnen.

Die HottCAD IFC-Schnittstelle bietet also enorme Zeit- und Geschwindigkeitsvorteile bei der Auslegung von Versorgungssystemen in bereits modellierten 3D-Gebäuden.