Wärmepumpen-Simulation 3D
Die effektive Nutzung von Umweltenergien
Wie schonen wir unsere Vorräte an Heizöl und Erdgas, wie heizen wir sparsam und nutzen gleichzeitig unsere Umweltenergien? Die Antwort ist einfach wie naheliegend, Nutzung der Wärmepumpentechnik. Das Softwaremodul „Wärmepumpen-Simulation“ mit den Versionen „3D und 3D PLUS“ aus dem Hause Hottgenroth/ETU bietet dem Anwender die Möglichkeit diese Systemtechnik effizient zu planen und auszulegen.
Für die effektive Funktion und Nutzung einer Wärmepumpe ist eine exakte Auslegung der Anlage notwendig. Hierfür erfordert es wiederum eine möglichst genaue Aufnahme und Berücksichtigung von verschiedenen Parametern.
Je mehr Daten in einer guten Qualität vorliegen, desto besser kann das Heizsystem konfiguriert, ausgelegt und berechnet werden.
Die Berechnung der Jahresarbeitszahl (JAZ) einer Wärmepumpenanlage - rein nach VDI 4650 - verlangt zwar nicht viele Randbedingungen, aber das Ergebnis ist häufig nicht sehr praxisnah. Eine Kennzahl mit mehr Praxisbezug ist die, für die reale Einbausituation, simulierte Jahresarbeitszahl. Die Software „Wärmepumpen-Simulation“ bietet beide Möglichkeiten die JAZ zu ermitteln. Um die Wärmepumpenanlage zu simulieren und ein möglichst praxisnahes Ergebnis zu erzielen, können in diesem Softwareprogramm differenzierte Parameter eingegeben und bei der Berechnung berücksichtigt werden.
Dazu gehören, die Eingabe von Gebäudedaten (oder die Übernahme aus der Software „Gebäude-Simulation“) um den Einfluss des Gebäudes auf die Wärmepumpe zu simulieren. Ebenso die „Eingabe des Nutzers“ mit seinem spezifischen Heizverhalten und Warmwasserbedarf, sowie die Definition der Wärmesenken und letztendlich die grafische Anlagenkonfiguration.
Die Ergebnisausgabe gibt dem Anwender die Sicherheit, möglichst alle wichtigen Daten berücksichtigt und die Wärmepumpenanlage praxis- und nutzergerecht dimensioniert zu haben. Auch für die rechtlichen Nachweise (z.B. KfW-Anträge) kann auf die simulierte Jahresarbeitszahl zurückgegriffen werden. Diese JAZ wird etwas konservativer ausgelegt und liegt in aller Regel unter der nach VDI 4650, ist aber wesentlich näher an der Praxis und der wirklichen Nutzung unserer Umweltenergien.