Heizungsplanung auf höchstem Niveau
mit TGA Heizung 3D – Version 5.0
Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Auslegung von Heizungsanlagen sind die Überprüfung der Planungsschritte und eine eventuelle Korrektur während der Planungsphase. Erfolgt dies ausschließlich mittels Tabellen und Diagrammen wird die Analyse unnötig erschwert und die Planung an sich bleibt zeitaufwendig und fehleranfällig. Das Schlagwort „visuelle Kontrolle“ spielt hierbei die entscheidende Rolle. Optisch nachvollziehen zu können, wie etwas geplant wurde ist die einzige Lösung, die Sie schnell und erfolgreich an Ihr Ziel bringt. Um Sie dabei tatkräftig zu unterstützen haben wir einige Neuerungen in der Heizungsplanung realisiert.
Einen ersten großen Schritt präsentieren wir Ihnen mit dem neuen Verlegeplan. Dieser ist Bestandteil der Software TGA Heizung 3D und bietet dem TGA-Planer von heute eine enorme Erleichterung bei der durchgängigen Planung der Projekte. Den Ausgangspunkt der Berechnung bildet die grafische Erfassung des Gebäudes. Durch einfaches Nachzeichnen der Bauteile (Wände, Türen, Fenster etc.) auf der importierten Unterlage (frei Zeichnen, PDF, DXF, DWG, jpg, bmp, etc.) lässt sich das Gebäude etagenweise generieren. Durch Zuweisen von Parametern (U-Werten, Raumarten, Angrenzarten etc.) im 3D-Modell wird die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 perfekt vorbereitet und ist mit nur wenigen weiteren Angaben normkonform ausgabebereit. 2D Planungsansicht - Stempel und Druckansichten editierbar!
Auf Grundlage dieser Berechnung erfolgt die raumweise Auslegung von Heizkörpern und Flächenheizungen (Herstellerdaten im VDI 3805 / BDH 2.0 Datenformat sind in der Software bereits enthalten). Durch das Gebäudemodell werden dem Auslegungslogarithmus wichtige Informationen, wie beispielsweise Fensterbreiten oder Brüstungshöhen, bereitgestellt, so dass die Auslegung nach VDI-Richtlinien automatisch erfolgen kann. Lediglich einzuhaltende Rahmenbedingungen oder konkrete Vorgaben, wie zum Beispiel der Einbau von Designheizkörpern, müssen überprüft und abgeändert werden.
Die berechneten Ergebnisse werden im genormten Nachweisverfahren ausgegeben und per Stücklisten einer kaufmännischen Lösung bereitgestellt. Ob kaufmännische Branchensoftware, LV oder AVA, der ermittelte Massenauszug des Projekts lässt sich mittels UGL-Datenformat schnell und einfach übergeben und weiterverarbeiten. Natürlich bieten hier firmeneigene HS/ETU-Softwareprodukte wie AVA, LV Professional und Kaufmann Professional wesentliche Vorteile.
Nun stellt sich die Frage, wie man die berechneten Ergebnisse anschaulich überprüfen und für die Fachhandwerker ausgeben kann – unsere Lösung: der neue grafische Verlegeplan. In der Software TGA Heizung 3D erfolgt jetzt die Rückgabe der berechneten Heizkörper/Heizflächen in das Gebäude.
Die ausgelegten Heizkörper werden automatisch unterhalb der gezeichneten Fenster platziert, berechnete Heizkreise können automatisch oder manuell in den vorhandenen Räumen verlegt und über Anschlussleitungen mit dem Verteiler verbunden werden.
Die freie oder automatische Platzierung von Heizkörpern und Fußbodenheizung ermöglicht auf einfache Art und Weise die Erstellung von zweidimensionalen Ausführungsplänen je Etage. Zur Kontrolle steht zusätzlich die 3D-Ansicht inklusive der ausgelegten TGA-Komponenten zur Verfügung. Auf einen Blick erhält der Planer eine Übersicht der Auslegung und kann gegebenenfalls Änderungen vornehmen.
Als Planungsunterlagen erhält man mit nur einmaligem Erfassen ein komplettes Gebäudemodell, Ausführungspläne je Etage, ein Strangschema über alle Geschosse sowie die Berechnungsergebnisse für Heizlast, Heizflächenauslegung und Rohrnetz in tabellarischer Form. Das neue Druckmodul ermöglicht eine variantenreiche Darstellung des Gebäudes inklusive der ausgelegten Komponenten. Sowohl 2D- als auch 3D-Darstellungen lassen sich bequem ausdrucken und den Projektunterlagen zuordnen. Durch die Anbindung an das HS/ETU-Datenmodell können darüber hinaus weitere Berechnungen mit dem eingegebenen Modell durchgeführt werden. Die Betrachtung von Kühllast, Lüftungskonzept oder EnEV-Nachweis lässt sich im Anschluss ohne größeren Aufwand durchführen und normkonform ausgeben.
Natürlich werden auch in Zukunft die Softwarenutzer bedient, denen diese Innovation noch nicht innovativ genug ist. Der Anspruch des Kölner Softwarehauses Hottgenroth/ETU ist es, Planer und Ausführende zukünftig bei noch komplexeren Projekten adäquat zu unterstützen. Neben der grafischen Auslegung von Trinkwasserrohrnetzen gehört die Berechnung und Darstellung von Luftkanälen zum klar definierten Ziel: das Gebäudemodell der Zukunft. Für das Jahr 2013 verspricht HS/ETU weitere Entwicklungen in Hinblick auf aktuelle Technologie-Trends.
Für weitere Informationen steht Ihnen das Team der Firma Hottgenroth/ETU auch gern auf der ISH, Halle 6.1, Stand B11 zur Verfügung.